Gartengestaltung Sattler im Bezirk Neusiedl am See
Home    Tipps und Infos    Referenzen    Kontakt

Umtopfen von Pflanzen

05.05.2013
Umtopfen einer Topf-Pflanze

Die meisten Balkonpflanzen, aber auch einige Pflanzen, die direkt in den Garten gestellt werden, wachsen in Töpfen. Für eine optimale Entwicklung der Topfpflanze benötigt diese aber von Zeit zu Zeit einen größeren Topf - die Pflanze muss umgetopft werden. Der Topf wird dabei auf die Größe der jeweiligen Pflanze angepasst. In der Regel sollte der neue Topf einen zwei bis sechs Zentimeter größeren Durchmesser haben. Die Pflanzen gedeihen dabei am besten, wenn der neue Topf nur wenig größer ist als der bestehende Wurzelballen. Wird der Topf zu groß gewählt, kann es zu einer Überwässerung der Pflanze kommen.

Wann muss umgetopft werden?

Die Frage, wann eine Pflanze umgetopft werden muss, lässt sich verallgemeinert mit folgenden Punkten beantworten:
Diese Punkte bieten einen guten Anhaltspunkt, absolute Gewissheit, ob eine Pflanze umgetopft werden muss, erhält man aber erst nach dem Austopfen. Sind schon zahlreiche neue Wurzelspitzen zu sehen, wird die Pflanze in ein größeres Gefäß umgetopft. Wie fast überall, gibt es auch hier Ausnahmen. Manche Pflanzen, darunter vor allem Zwiebel und Knollengewächse, wachsen besser bzw. blühen eher, wenn die Wurzeln einen Mangel an Platz haben.

Richtiges umtopfen von Pflanzen

Der alte Topf lässt sich besser vom Wurzelballen lösen, wenn dieser leicht angetrocknet ist. Beim Herausnehmen aus dem alten Topf sollte darauf geachtet werden, dass die Wurzeln nicht verletzt werden. Vor dem Umtopfen sollte der trockene Wurzelballen noch kurz in ein Wasserbad gestellt werden, damit der Ballen wieder etwas Wasser aufnehmen kann.

In den neuen Topf, kommt zuerst eine Drainageschicht, die eine Verstopfung des Abzugsloches verhindert und ein optimales Ablaufen des Gießwassers gewährleistet. So kann es zu keiner Staunässe kommen. Für die Drainageschicht eignen sich Kieselsteine, alte Tonscherben oder Blähton. Danach wird so viel Blumenerde in den Topf gegeben und leicht angedrückt, dass die Pflanze genauso hoch sitzt wie im alten Topf. Hier sollte aber auch der Gießrand von zwei bis drei Zentimeter berücksichtigt werden. Im Anschluss wird der Wurzelballen mittig und die Pflanze gerade im Blumentopf platziert und Zwischenräume werden mit Blumenerde aufgefüllt und immer wieder leicht angedrückt. Zum Schluss des Umtopfens wird reichlich mit Wasser angegossen. Sollten sich dabei kleine Löcher bilden, diese mit Substrat auffüllen.

Welche Art von Topf verwendet wird ist Geschmackssache. Im Fachhandel gibt es eine große Auswahl an Blumentöpfen: Plastik, Ton, Keramik, Metall, Holz und Teracotta.

zur Übersicht der Tipps und Infos